INDUSTRIEBÖDEN - EINE RESSOURCE, DIE ES AUFZUWERTEN GILT

Im Herzen des Jardin Ephémère treffen sich die Wissenschaftler der Laboratorien von Nancy mit Ihnen, um Ihnen die neuesten Entdeckungen zu enthüllen, die den Rhythmus der Welt der Forschung bestimmen!

Viele Böden in Lothringen wurden im letzten Jahrhundert stark von der sehr aktiven Stahlindustrie geprägt. Diese Aktivitäten haben zum Entstehen zahlreicher Flächen geführt, die auf eine Umnutzung warten und oft auf den Namen "Industriebrachen" reduziert werden. Im Gegensatz zu den gängigen Bildern stellen die Böden dieser Brachen Ressourcen dar, die stark zur Beschleunigung des wirtschaftlichen, energetischen und ökologischen Wandels beitragen können.

In diesem Sinne bemüht sich die GISFI (Groupement d'Intérêt Scientifique - requalification des territoires dégradés: interdisciplinarité et Innovation) um die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft (Recycling, Agromine) und die Unterstützung der von diesen Brachlandböden erbrachten Leistungen (Biomasseproduktion, Kohlenstoffspeicherung, Biodiversität), um den Wert der oftmals vernachlässigten Industriegebiete wieder zu steigern. Im Rahmen dieses Vortrags werden Ihnen mehrere von GISFI durchgeführte Arbeiten vorgestellt, die zeigen, wie diese Böden eine wichtige Ressource darstellen können.

Mit Pierre FAURE-CATTELOIN, CNRS-Forschungsdirektor am Interdisziplinären Laboratorium für kontinentale Umgebungen (LIEC - CNRS/Universität Lothringen) und Präsident des GISFI: Groupement d'Intérêt Scientifique - requalification des territoires dégradés: interdisciplinarité et Innovation.

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