Exposition - Dispersions (documents partagés) - Stéphanie Lagarde et Constantin Jopeck

Stéphanie Lagarde und Constantin Jopeck lernen sich 2020 während eines Aufenthalts in der Forschungskooperative der Ecole Supérieure d'Art de Clermont-Métropole kennen und gründen von 2021 bis 2023 eine pädagogische Forschungsgruppe, die visuelle und akustische Experimente durchführen und über die Affinitäten nachdenken soll, die eine Gruppe von Lebewesen mit mehreren Arten verbindet, die auf dem Plateau de Millevaches in einem durch intensive Nadelholz-Forstwirtschaft bedrohten Wald leben.

Ausgehend von diesen Recherchen stellen sie ein kollektives Archiv zusammen, das verschiedene Themen behandelt: die Ausbeutung und Beschäftigung anderer Menschen, die Fragmentierung der Biodiversität, die Verbreitungs- und Auftriebskräfte von Insekten, die Autorität der Kamera und die Werkzeuge des Menschen, um die Landschaft zu beherrschen.

In ihrer Ausstellung im openspace erforschen die Künstler die gemeinsame Nutzung dieser Arbeitsmaterialien und präsentieren eine Reihe von Filmen und Archiven, die aus diesen kollektiven Experimenten hervorgegangen sind, um ihre Recherchen zu den verwobenen und maßstabsübergreifenden Beziehungen nachzuvollziehen, die das menschliche und nicht-menschliche Leben in dieser spezifischen Gemeinschaft auf dem Plateau des Millevaches vereinen.

Diese Ausstellung findet im Rahmen des Programms Suite statt, das vom Cnap (Centre national des arts plastiques) in Partnerschaft mit der Académie des beaux-arts ins Leben gerufen wurde und einer Auswahl von Projekten, die von der Unterstützung für ein künstlerisches Projekt oder der Unterstützung für zeitgenössische Dokumentarfotografie des Cnap profitiert haben, eine öffentliche Sichtbarkeit verleiht, indem es sie im Rahmen einer Ausstellung begleitet. Es positioniert sich auch als ein Instrument zur Förderung der visuellen Künste im Dienste der Territorien.

Weniger Anzeigen